EFFE Österreich

EFFE-Österreich hat sich 1995 konstituiert. Mitglieder sind hier der "Bund der Freien Waldorfschulen in Österreich", das "Kuratorium für künstlerische und heilende Pädagogik", das "Netzwerk - Bundesdachverband für selbstbestimmtes Lernen" und die "Österreichische Montessori-Gesellschaft".

  

EFFE-Österreich ist DIE Vetretung der nichtkonfessionellen Schulen in freier Trägerschaft in Österreich und somit die Vertretung von 4000 SchülerInnen und Ihren Eltern. Jahrelange Erfahrungen haben uns bestätigt, dass wir in unserer pädagogischen Vielfalt und Lebendigkeit ein wertvoller Teil der österreichischen Bildungslandschaft sind.

 

Schwerpunkt der Arbeit ist die Vertretung der gemeinsamen Interessen der Schulen in freier Trägerschaft, deren Schülerinnen, Schüler und Eltern sowie die Unterstützung alternativer pädagogischer Ansätze.


Unterschiedliche Konzepte und pädagogische Grundsätze werden in unseren Schulen vertreten und ausgeführt. Allen gemeinsam ist, dass im Mittelpunkt die Kinder und die Förderung und Forderung ihrer Entwicklung zu verantwortungsvollen und selbstbewussten

Erwachsenen stehen.

 

Im Endbericht der österr. Zukunftskommission (im Auftrag von Fr.

Bundesministerin Gehrer) werden „klasse:zukunft“- Schulen vorgestellt, die das Reformkonzept der Zukunftskommission übernehmen sollen. Ebenso ist festgehalten, dass die „Alternativschulen“, die dieselben Grundregeln wie die „klassezukunft“- Schulen erfüllen, auch in der Stellung und Finanzierung den „normalen“ öffentlichen Privatschulen bzw. „klasse:zukunft“- Schulen gleichgestellt werden sollen.

 

In unseren Schulen werden durch die intensive Zusammenarbeit

von Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen bereits viele der geforderten Maßnahmen umgesetzt. Viele unserer Erfahrungen fanden auch bereits Einzug im öffentlichen Schulsystem. EFFE- Österreich setzt sich dafür ein, dass neben der pädagogischen Anerkennung auch die finanzielle Sicherstellung der Schulen in freier Trägerschaft gewährleistet wird.

Unsere Schulen verwirklichen:

 

Autonomie

Klares Schulprofil, Personalhoheit, wirtschaftliche Effizienz

 

Qualitätsmanagement

Regelmäßiger Kontakt LehrerInnen- Eltern, Verfolgen des

Lebensweges der SchulabgängerInnen, Zusammenarbeit mit

Universitäten (Diplomarbeiten)

 

Soziale Kompetenz

Wie Lesen, Schreiben und Rechnen gilt Soziale Kompetenz

mittlerweile als Grundfertigkeit. In unseren Schulen ist ihr Erwerb

integraler Bestandteil, Integration ist ein Teilbereich. Das Ergebnis ist Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit und Flexibilität – ganz im Trend der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen der Zukunft.

 

Selbstverantwortliches und selbstgesteuertes Lernen

Lernen lernen, Auswählen und Entscheiden lernen, Verantwortung lernen, Konsequenzen kennen lernen, seine Stärken und

Schwächen erkennen lernen.

 

Vernetztes/ fächerübergreifendes Denken und Handeln

Projekte, Auflösung von 50 Minuten Einheiten

 

Autonome Verteilung des Lehrstoffes über das Schuljahr

Projekte, Epochenunterricht, Praktika, Exkursionen

 

Keine Klassenwiederholung

Entwicklungsorientierte Pädagogik setzt keine willkürliche Zäsur am Ende eines Schuljahres.

 

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse

Maria Montessori, Rudolf Steiner, Jean Piaget haben in der Vergangenheit vielfach das vorweggenommen was gegenwärtig als Zukunft gilt. Wir entwickeln ihre pädagogischen Konzepte unter Einbeziehung aktueller erziehungswissenschaftlicher,psychologischer und neurobiologischer Erkenntnisse weiter.


 

EFFE-Koordinationsstelle
1070 Wien - Spittelberggasse 5/1/1
t: +43-1-526 94 40-0
f: +43-1-526 94 41

effe@unsereschulen.at

   

Mag. Ernst Christian Zach

Vorsitzender

ernst@mein.net

 

Eva Becker

Vorsitzende Stellvertreterin

verwaltung@waldorfschule-poetzleinsdorf.at

 

Koordination

Momo Kreutz

 

Mitgliedsverbände

 

www.waldorf.at

www.unsereschulen.at

www.montessori.at

www.waldorf-hietzing.at