Schule und Bildung als gesellschaftliche Aufgabe

 

Das effe begreift Schule und Bildung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Mitglieder des effe setzen sich dafür ein, die Menschenwürde eines Jeden zu schützen und die Entwicklung seiner Individualität zu fördern. Zu allererst Kinder und Jugendliche sollen befähigt werden, in Verantwortung für sich und andere in der Gesellschaft tätig zu werden.

  

Aus Erfahrungen lernt man am besten. Das effe ermöglicht daher den länderübergreifenden Erfahrungsaustausch. Die Vision für unsere Arbeit ist ein Europa der friedlichen Nachbarschaft, der kulturellen Vielfalt in den einzelnen Staaten und zwischen ihnen. Alle Menschen in Europa sollen Zugang zu Bildung haben, unabhängig von ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrer sozialen und ethischen Herkunft.

  

Das effe tritt ein für das Recht auf Bildung, Bildungsfreiheit und Vielfalt im Bildungswesen. Denn für ein demokratisches, freiheitliches und vielfältiges Bildungswesen in Europa brauchen wir

  • Freiheit, damit sich die Persönlichkeit eines jeden entfalten kann,
  • ein unbegrenztes Recht auf Bildung, das niemanden ausschließt,
  • Autonomie und Vielfalt in der Bildung,
  • Chancengleichheit durch Chancenvielfalt,
  • Inklusion und individuelle Förderung,
  • pädagogische Qualität,
  • Gleichbehandlung und Gleichberechtigung von Bildungseinrichtungen,
  • Lehrerbildung als Persönlichkeitsbildung,
  • offene Bildungswege,
  • Bildungseinrichtungen als Lebens- und Lernort.

 

„Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung.“ Dieses Menschenrecht wurde erstmals in Artikel 26 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen formuliert. Hierfür setzt sich das effe aktiv ein. Denn eine tolerante und demokratische Gesellschaft braucht ein freiheitliches und vielfältiges Bildungswesen.